Jörg Kunze

Publications

Das Vermächtnis - Schauspiel Hannover

Nachtkritik.de (22.04.2022)

"..."standing ovations" vom ersten Beifall an ...Und das Ensemble findet durchweg die richtigen Töne dafür – ...Jörg Kunze (der auch für die zurückhaltende Musik gesorgt hat) ... in ständig wechselnden Rollen, also als "die Gesellschaft" drumherum… dieses Ensemble trägt das Stück. Und das Stück lässt das Ensemble über sich hinaus wachsen. ..." Michael Laages

Allüren in Illyrien: Hoftheater „Was ihr wollt“ feiert Premiere

Neue Presse Hannover (13.06.2021)

Der Schauspielhof ein Käfig voller Narren: Shakespeares „Was ihr wollt“ feierte Premiere. „In der Fassung von Ronny Jakubaschk wird der Stoff zu einem Spiegelkabinett der Begierden. (…) Die hervorragende Band – Jörg Kunze, Lutz Streun und Christoph van Hal – spielt dazu. Dieses Hoftheater ist leicht, aber nie leichtfertig. Das Premierenpublikum und das sichtlich beseelte Ensemble wärmen sich lange am Applaus.“

"Die Benennung der Tiere" UA

Nachtkritik (10.05.2019)

"Singspiel mit Klassenfrage ...Skurril und ziemlich witzig ist Englers Stück, das – nach szenischen Lesungen sowohl beim Heidelberger Stückemarkt als auch beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2018 – nun in Halle uraufgeführt wurde. ...In Halle nimmt Regisseur Ronny Jakubaschk Englers leichten Ton ernst – und macht aus "Die Benennung der Tiere" ein veritables Singspiel, das den Blick für die Klassenunterschiede schärft. Beides ist zwar schon bei Engler angelegt. Aber Ausstatterin Anna Sörensen hat die Promis, die Alexander vermeintlich zu Hilfe eilen, in Variationen des Gleichen gesteckt: rote Lockenperücken über weißen Gesichtern, Anzüge mit Dollar- und Leopardenmuster. Höchst künstliche Virgin Queens sind sie, Elon Musk (der Auto- und Raketenbauer), König Mswati III. aus Swasiland (der letzten absolutistischen Monarchie in Afrika) und Modebloggerin Chiara Ferragni. Jörg Kunze aber pumpt mit seinem sich vor großen Vorbildern verneigenden Soundtrack mit Songs von ironischer Eleganz Leichtigkeit in den Abend...." Georg Kasch