Susanne Steidle

Publications

BELLA FIGURA

InFranken.de (25.01.2018)

"...In der zentralen Szene, in der die drei Frauen allein sind, brechen Andrea und Yvonne durch ihre Ausgelassenheit und Lust am gemeinsamen Lachen auch die Fassade von Françoise auf, die Susanne Steidle absolut überzeugend als unantastbar humorlose, stets auf Contenance bedachte Mittelklassenfrau spielte. Als sie ins Lachen der beiden anderen einstimmt, erkennt der Zuschauer, was ihr fehlt, was sie verpasst. ..." Gerhild Ahnert

The King's Speech

RP-online (04.09.2017)

„Im Theater an der Kö feierte ..."The King's Speech" eine glänzende Premiere.“...“Eine Komödie, bei der Beklemmung und Amüsement eng beieinander liegen. Was für ein spannender, von Claus Helmer feinfühlig inszenierter und glänzend gespielter Abend! Er verdrängt die Erinnerung an den "Oscar"-gekrönten Film.“ „Susanne Steidle gibt wunderbar elegant die englische Rose und hingebungsvolle Ehefrau von Bertie, der notgedrungen König werden muss.“ ...“ Was bleibt und lange nachwirkt, ist ein eindringliches, im besten Sinne unterhaltsames Theatererlebnis auf hohem Niveau.“ ... RP online Regina Goldlücke 4.9.2017

Doppelt leben hält besser

Das Nachrichtenportal Rhein-Neckar Morgenweb (09.08.2014)

(...)Bei der (...) Premiere im Heppenheimer Amtshof hat das Ensemble wie ein Uhrwerk funktioniert, wobei dieses Verb zu kühl und mechanisch klingt für die acht Schauspieler, die am Donnerstagabend ihr Allerbestes gegeben haben. Das Publikum hat schon lange vor dem Finale getobt. (...)An diesem Abend hat alles gepasst: die Vorlage, die souveräne Regie von Pia Hänggi und das blinde Verständnis der Akteure auf der Bühne, die in diesem genial komponierten Feuerwerk regelrecht vor Leidenschaft verglüht sind.(...)

Vier Linke Hände

8ung-info (20.01.2013)

"Beide Akteure verkörpern überzeugend ihre unterschiedlichen Charaktere; starke Persönlichkeiten, die jede auf ihre Art sympathisch rüberkommen. Susanne Steidle als die kapriziöse, lebenslustige Sophie – trotz der pompösen Selbstmordinszenierungen. Sophie, die nie abschließt, weil sie immer ihre Schlüssel verliert. Andreas Klaue, der schrullige Bertrand, verschließt seine Türen und Fenster dreifach gesichert. Bis zum Happy End bleiben sie sich und ihren Idealen treu, tolerieren aber trotzdem den anderen."

The Tempest

Amtsblatt Ettlingen (12.07.2012)

Im Schlosshof kreiste ein komödiantischer "Sturm"
(...) Shakespeares letztes Werk "Der Sturm" ist eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der Welt und den menschlichen Irrungen und Wirrungen. (...) Doch Regisseur Manfred Langner wusste an den richtigen Stellen die kürzenden Striche zu setzen, (...) das Komprimieren gereichte dem Werk zu seinem Vorteil. (...)
Christopher Kriegs Schultern, die Rolle des Prospero zu stemmen, waren stark, aber auch filigran genug, "sein" Luftgeist Ariel (Susanne Steidle) eine ideale Besetzung (...).

Wochenblatt Ettlingen (11.07.2012)

"Exotisch und bezaubernd führte Luftgeist Ariel (Susanne Steidle) nicht nur ihre Elfenwesen mit der starken Hand einer Herrin, sie selbst hörte ihrerseits aus Dankbarkeit ihrem Meister (...), dem Hauptdarsteller Prospero (Christopher Krieg), (...) aufs Wort.
(...) Ein kurzweiliges Stück unter Regie von Manfred Langner, das Romantik, Klamauk, Songs, Intrigen und wahrlich Akrobatisches durch das Bühnenbild von den Darstellern abverlangt. (...)

Badisches Tagblatt (09.07.2012)

"Ein starkes Schauspielteam setzt diese Ideen beeindruckend um. Christopher Krieg spielt mal kühl berechnend, mal sichtlich erregt den (...) Prospero. (...) Dem Luftgeist Ariel gibt Susanne Steidle die richtige Portion weiblichen Charme (...). Alles in allem lässt man sich gerne bezaubern von dieser gelungen inszenierten Romanze (...).

BNN (05.06.2012)

Schauspielerehepaar Susanne Steidle und Christopher Krieg spielen im "Sturm"
(...) In Ettlingen hat das Schauspielerehepaar nun mit der ganzen Leidenschaft für Shakespeare zugegriffen: In "Der Sturm" spielen die beiden Shakespeare-Fans wieder (...) zusammmen (...).
Krieg spielt in dem heiteren, magischen Zauberspiel um Liebe, Macht Rache und Versöhnung den Prospero (...), Steidle den Luftgeist Ariel. Für beide ist Shakespeare ein absolut zeitloser Autor. Sie findet spannend, wie Shakespeare die Beziehungen der Menschen darstellt (...).

Ein Geist kommt selten allein

Offenbach Post (07.12.2009)

"Ein Geist kommt selten allein" liefert im Fritz-Rémond-Theater heiteren Kommentar auf Esoterik
(...) Besonders überzeugend agieren in dieser Ménage à trois die beiden Ehefrauen: Susanne Steidle gibt die etwas schnippisch-gehässige und Unfrieden stiftende Elvira, die als grünlich eingefärbter Geist sogar die Wände (...) durchschreiten kann. Und Verena Wengler ist die bisweilen bemüht vernünftige zweite Ehefrau Ruth (...).

FAZ (05.12.2009)

Eine Geisterkomödie im Frankfurter Fritz Rémond Theater im Zoo
(...) Wer sich diese hinreißende Komödie im Fritz Rémond Theater entgehen lässt, ist selbst dran schuld. (...) "Ein Geist kommt selten allein" lässt schon mit seinem Titel erahnen, auf welche feinstoffliche Perspektive diese Ménage à trois hinausläuft.

Frankfurter Neue Presse (05.12.2009)

Funkstille im Jenseits
Aber das Frankfurter Rémond-Theater weiß: "Ein Geist kommt selten allein"
(...) Regisseur Heinz Kreidl hat das magische Geschehen temporeich und mit viel Pep inszeniert (...). Von dem Moment an, da die aparte Susanne Steidle als gerufener Geist Elviras (...) ins bürgerliche Zimmer (...) schneit und nur für Charles (Christopher Krieg, meist am Rande des Nervenzusammenbruchs) sichtbar ist, laufen die Ereignisse aus dem Ruder. (...) Dank der klugen Übersetzung aus dem Englischen verliert der subtile Wortwitz des Stücks, das man auch als Persiflage auf Esoterik-Welle und Geisterglaube sehen kann, nicht seine Wirkung.

Die Sklavin ihres Geliebten

Frankfurter Rundschau (24.04.2009)

"Die Sklavin ihres Geliebten" eröffnet die Heppenheimer Festspiele
(...) Die Männer hantieren/fuchteln also mit ihren Waffen und/oder machen Heiratsanträge.Diese konzentrieren sich auf die außen und innen schöne Titelheldin (überzeugend: Susanne Steidle), welche (...) mitnichten die Sklavin ihres Geliebten ist.