Blick ins Herz des Dreispitzareals
Basler Zeitung (25.05.2022)
"Erkundungstour mit Kopfhörern und Tablet: Regisseurin Isabelle Stoffel lässt ihr Publikum in einem interaktiven Theaterstück einzeln das Dreispitzareal entdecken. ...
Regisseurin Isabelle Stoffel hat das Konzept zum Stück entwickelt und die Idee mit dem Theater-Kollektiv «Recycled Illusions» umgesetzt. «Ich schaute das Areal an und mich fesselte die Schönheit der Dekadenz», sagt sie im Gespräch mit der BaZ. «Die grauen Fassaden, die stillgelegten überwachsenen Zugschienen, die auf eine unbekannte Vergangenheit hinweisen – das alles hat für mich Poesie. Deshalb
wollte ich ein Format entwickeln, das die Vorstellungskraft beflügelt – dass sich durch die Vermischung von dem, was einmal war, und den Geschichten der Menschen von heute eine Art Magie entfaltet.»
Dem Zuschauer und der Zuschauerin wird eine persönliche Erfahrung geboten, ein
Erlebnis, das den Sprung in andere Lebensrealitäten möglich macht. «Da das Stück
im Alleingang stattfindet, ist die Erfahrung tiefer – als Zuschauerin wird man sozusagen zur Hauptdarstellerin des Stückes», sagt Stoffel. «Alles, was man auf dem Spaziergang sieht, hört und erlebt, widerfährt einem selbst, ganz konkret und physisch im Hier und Jetzt – ähnlich wie sonst einem Hauptdarsteller auf der Bühne.»
Für die Produktion hat Stoffel viel Feldforschung betrieben. Neben Schauspielerin Mona Petri sind die restlichen Darsteller «Experten des Alltags», die auf dem Dreispitz leben oder arbeiten. Die Regisseurin hat viel Zeit damit verbracht, die Menschen auf dem Areal kennen zu lernen. «Es war wunderschön. Ich hatte das Recht, überallhin zu gehen und mit den Menschen zu sprechen», erzählt sie von ihrer Arbeit. «Ich bin dankbar für diese Geschichten, die man sonst nicht hört. »Mit dem Theaterstück will sie etwas Verbindendes schaffen, sagt Stoffel. «Gerade,wenn man sieht, was heute in der Welt passiert, ist das wichtiger als sonst. Der Krieg wird als eine Aufforderung verstanden, sich zu schützen, aufzurüsten, Fronten zu schaffen. Geschichten, die Empathie erzeugen und uns in andere Welten schauen lassen, sind umso nötiger.» Entstanden ist ein bewegendes und intimes Porträt des Dreispitzareals. Die persönlichen Nahaufnahmen erlauben es den Zuschauerinnen und Zuschauern, die ehemalige Freizone wie eine neue Freundin kennen zu lernen. Aus den grauen Mauern und verlassenen Schienen entsteht in eineinhalb Stunden eine vertraute Umgebung. ..."
Isabelle Thommen
The Surrender
diverse (21.02.2014)
“Chronicle of a sexual trip, played with the highest level of sensitivity.”
(El País)
“A success that moved up the theatre chain.”
(The Guardian)
“Stoffel, who adapted the play, is so convincing that it is hard to believe she is recounting someone else’s memories.”
(The Stage)
“BDSM ballet with humour and depth . . . The production has the atmosphere of a sensual ritual. Isabelle Stoffel captures the sensuality and intensity of the memoir, and the tone of acceptance is enhanced by her determination… A solid, honest confessional.”
(The List)
“Direct from an extended sell-out run at the Madrid Teatro María Guerrero comes an amazing one-woman tour de force . . .Isabelle Stoffel gives a memorizing performance . . . the shock content is high, but the quality of acting, the language and ideas are powerful and intelligent . . . an amazing, bold, bravura performance.”
(Ros MacKenzie)
“Stoffel — who resembles a pouting, delicious, Leslie Caron gives the performance an authentic charge and frisson, to put it mildly . . . A serious play about sex.”
(Michael Coveney, On Stage)
“Stoffel is here with this unusual and daring monologue to do no more and no less than to provoke a thaw.”
(El País)
“Isabelle Stoffel stars in a firecracker of a show.”
(The Herald)
“The fascination of the play arises from the balance between the power of the images of the text and the exemplary work of the actress.”
(El Mundo)
“To explore the intimate universe of female sexuality can become a journey of no return. Isabelle Stoffel decides to throw herself into the unknown, with no safety rope, and shares her adrenaline with the spectators.”
(Clarín)
“A beautiful and wonderful actress seduces by approaching a “forbidden” sexual act. It must be seen and reflected upon, free of prejudices. Excellent.”
(Revista Veintitrés)
“Ms. Bentley was full of praise for Ms. Stoffel’s performance.”
(The New York Times
The Surrender
The List, Gareth K Vile (07.08.2013)
"Isabelle Stoffel captures the sensuality and intensity of the memoir, and the tone of acceptance is enhanced by her determination. Less spectacular than the synopsis suggests, The Surrender is a solid, honest confessional."
The Surrender
What's on stage, Michael Coveney (07.08.2013)
"Here's a sexy and unheralded treat on the Fringe: a genuinely erotic memoir of a ballet dancer who's discovered the joys of unorthodox sex and lived her submissive tendencies to the glorious full.
The show, performed by the Swiss actress Isabelle Stoffel in a succession of silks and lingerie, comes from the Spanish National Theatre and this, its English-speaking premiere, is co-produced by the founding father and ageless spirit of the Fringe, Jim Haynes.
Stoffel - who resembles a pouting, delicious young Leslie Caron - clearly identifies with the pleasures she describes, which gives the performance an authentic charge and frisson, to put it mildly.
She exchanges the fetishism of her ballet pumps for the sharp stab of stilettos; the tedium of married life for the masseur's probing touch and the invitation of a brawny stage-hand to sit on his face."
La rendición
Faro de Vigo, Ana Martín (06.07.2013)
Isabelle Stoffel se pondrá en la piel de la protagonista de "La rendición", una obra que ella misma ha adaptado al teatro a partir de las memorias de la neoyorquina Toni Bentley.
Es la historia de una obsesión sexual en busca de la trascendencia, donde el director Sigfrid Monleón ha conseguido abordar uno de los mayores tabúes de nuestra sociedad sin caer en la vulgaridad. El espectáculo, que se estrenó en Madrid a finales del año 2011, lleva más de cincuenta funciones y tiene una larga gira por delante que incluirá lugares como Edimburgo, Buenos Aires o Bélgica.
Jimmy Traumgeschöpf
Neue Luzerner Zeitung / Stefan Kristen (25.09.2012)
"Das Kleintheater Luzern zeigt "Jimmy Traumgeschöpf" – das Regiedebüt der Schweizer Schauspielerin Isabelle Stoffel(...). Sie wohnt in Madrid und Zürich, spielt Rollen in Theaterstücken, TV- und Kino-filmen, und sie debütiert jetzt als Regisseurin mit einem Stück, das ein Spiel wagt mit Träumen, der Realität und der unsichtbaren Grenze dazwischen: Isabelle Stoffel (...) bewegt sich scheinbar mühelos zwischen unterschiedlichen Welten.
Stoffel steht erstmals in einer Produktion nicht selber im Rampenlicht, sondern
lenkt sie im Hintergrund als Regisseurin.
"Jimmy, créature de rêve", auf deutsch "Jimmy Traumgeschöpf", ist ein Theaterstück der kanadischen Autorin Marie Brassard. Isabelle Stoffel las den «wunderbar poetischen Text» und wollte ihn erst selber spielen – doch dann stellte sie sich die Umsetzung des Stoffes so deutlich vor, «dass es nicht fair gewesen wäre, dafür eine Regisseurin zu engagieren». Also übernahm sie dies selber und engagierte die Schauspielerin Sandra Utzinger für die Solo-Hauptrolle.
Von Anfang an sei ihr klar gewesen, erzählt Isabelle Stoffel, dass sie in dieser
Inszenierung ihre Liebe zum Theater und zum Kino zusammenbringen will. "Jimmy Traumgeschöpf" verbindet daher auch die unterschiedlichen Künste Theater, Video und Ton. Die Hauptfigur Jimmy bewegt sich also seinerseits zwischen diesen drei Ebenen, kann von der Schauspiel- auf die Hörbühne wechseln oder auf die Leinwand und zurück.
Dieses Spiel mit Traum und Realität ist auch inhaltlich im Stück angelegt. (...)
Daraus ergibt sich eine Handlung, die von der assoziativen Traumlogik lebt,
abrupte Szenenwechsel beschert und alte Fragen in den Raum stellt: Wie real
ist die Traumwelt? Und wie traumhaft die Relität?"
La rendición
El Mundo (09.01.2012)
"Por cierto, en Madrid ha triunfado
en las últimas semanas la
actriz Isabelle Stoffel con La rendición,
un monólogo basado en el
libro homónimo de la autora estadounidense
Toni Bentley y que
puede verse en el Microteatro."
La rendición
El mundo, Juan Manuel Bellver (09.01.2012)
"’Fieber’ für das Selbstgespräch in Paris. . Fanny Ardant, Sophie Marceau, Charlotte Rampling... erstklassige Schauspielerinnen feiern ihren Erfolg im Spielplan der französischen Hauptstadt mit Stücken, in denen sie die Bühne beherrschen. Die nächste Marianne Faithfull. Madrid kommt hinzu durch “La rendición” mit Isabelle Stoffel."
La rendicíon
The New York Times (05.01.2012)
Madrid
"In "The Surrender: An Erotic Memoir", Toni Bentley predicted that, if her book was ever turned into a play, it would probably only reach "Off-Off-Off-Broadway".(...) But in December her 2004 book did reach the stage - here, in what has become one of Madrid's most successful alternative theatres, the Microteatro por Dinero(...).
The book was adapted into a one-woman-play by Isabelle Stoffel - an Swiss actrice who lives and works mostly in Spain - who also performs it.(...)
Ms. Bentley, who sat in the Microteatro 's front row on two consecutive nights, was full of praise for Ms. Stoffel's performance (...).
La rendición
The International Herald Tribune, Raphael Minder (05.01.2012)
"Mrs. Bentley, die an zwei aufeinanderfolgenden Abenden in der ersten Reihe sass, war voller Lob für Isabelle Stoffels Spiel..."
La rendición
El país, Natalia Erice (29.12.2011)
"3 Gründe um “La rendición” zu sehen:
Wegen des Muts mit dem die Autorin Toni Bentley den Analsex in ihrem Werk…
Wegen dem Charisma der Schweizer Schauspielerin Isabelle Stoffel, ebenfalls Autorin der Bühnen-Adaption des Buchs , das sie in einen interessanten intimen Monolog umgearbeitet hat; eine Art Chronik einer sexuellen Reise, die sie mit Niveau und Feingefühl spielt.
Wegen der Intimität der stilvollen Inszenierung, der ersten Theaterregie des Cineasten Sigfrid Monleón."
La rendición
El país, Rosana Torres (24.12.2011)
"La rendición kommt durch den Filmregisseur Sigfrid Monleón auf die Bühne, der sein brillantes Theaterdebüt feiert. Die Schweizer Schauspielerin Isabelle Stoffel wagt sich an die Bühnenfassung des Textes und an das riskante Spiel der ungewöhnlichen Inszenierung."
La rendición
El mundo, Francisco Chacon (21.12.2011)
"Die sexuelle Befreiung der Frau in einer Aufführung die den Zuschauer an Georges Bataille, Henry Miller oder Anais Nin erinnert…“Ich identifizierte mich schnell mit der Figur”, sagt die Schauspielerin kurz vor ihrem Debüt als Theater-Regisseurin in Basel, ausgerechnet mit einem weiteren Monolog, Jimmy, Traumgeschöpf von Marie Brassard."